Der Tag begann perfekt mit einem gemütlichen Frühstück auf unserem Balkon an Board der Legend of the Sea mit Blick auf die Festung Akershus.
Ein Vorteil dieser Art des Reisens ist es, dass man bei Ankunft direkt in der Innenstadt von Oslo ist, d.h. nur ein paar Schritte vom Rathaus entfernt.
Von ein paar norwegischen Gästen wurde uns die Sprungschanz Holmenkollen empfohlen. Auf dem Weg zum Park Studenterlunden, wo uns die Linie 12 zum Holmenkollen bringen soll, hatte Oslo aber noch eine Überraschung für uns parat. Wir durften uns den militärischen Empfang des Estländischen Präsidenten anschauen. Die Strasse zum Schloss wurde gesperrt und konnten bei dieser Prozession hautnah dabei sein:
Highlight war der Escort auf alten BMW-Motorrädern:
Jetzt ging es entspannt mit der Metro-Linie 12 rauf zum Holmenkollen. Dabei fährt man durch eins der teuersten und schönsten Wohngebieten von Oslo. Rechts und links sieht man die typischen Holzhäuser in sämtlichen Variationen, teilweise mit traumhaften Blick runter auf und den Hafen.
Angekommen muss man sich den Blick auf die Sprungschanze durch steile Wege und Strasse erarbeiten, aber der Weg lohnt sich. Nach diesem Anblick habe ich jetzt noch mehr Respekt vor den Sportlern sich in die Tiefe zu stürzen.
Auf dem Rückweg sind wir Majorstua ausgestiegen um uns den Frogner-Park mit den Vigeland-Anlage anzuschauen. Die Skulpturen sind unwahrscheinlich schön und wirken so lebendig, dass man das Gefühl hat, dass sie jeden Moment von Ihren Sokeln steigen und fröhlich auf den Wegen tanzen.
