Heute sollte nun der Tag kommen, wo der bestellte Schnee fallen sollte. Ja, ich wollte New York einmal anders erleben. So jüngfräulich, sauber in weiß. Wir starten unseren Tag im Central Park. Ich wollte zu den Strawberry Fields, der Gedenkstäte für John Lennon:
Dann mußte ich lernen, dass die Stare nur bei uns in den Süden ziehen und hier Dank Eugene Schieffelin als Schädlinge gelten und im Central Park nicht gerade scheu sind:
Natürlich haben wir auch viele Eichhörnchen gesehen, nur Tupu ist uns nicht begegnet 🙁
Weiter ging es zur Bethesda-Terrasse, ein wahrlich schöner Ort. Geplant und gebaut sollte er das Herz vom Central Park sein. Fasziniert war ich von der Unterführung. Sie ist einfach wunder-wunder-schön. In Ihr blickt man auf den Bethesda-Brunnen. Ein Ort, wo wir uns länger aufgehalten haben und entdeckt haben, dass es auch sehr gerne von den hiesigen Fotografen für Engagement-Shootings genutzt wird. Zu recht!
Weiter ging es zum Central Park Boatshouse, wo wir am Kamin einen Drink genommen haben. Es könnte einen schlechter treffen.
Der Schnee wurde heftiger und es legte sich ein weisser Schleier auf die Stadt. Ich wollte noch „kurz“ bei B&H vorbei schauen und wunderte mich schon, dass an der Ampel zwei Kreuzungen vor B&H zwei Fotografen mit vermeindlich großen Objektiven standen und sich unterhielten. Naiv wie ich war, dachte ich, dass die auch zu B&H wollten. Falsch gedacht, sie begleiteten mich zwar auch ein Stück, aber sie hatten ein anderes Ziel.
Auf einmal blickte ich in 30 Objektive, die auf mich gerichtet waren. Ups… Was ist hier den los? Jetzt kann ich mich sehr gut vorstellen, wie sich Promis fühlen müssen. Eine Handbewegung der Fotografen machte es mir deutlich, dass sie nicht mich fotografieren wollten sondern die Models neben mir:
Nach meinem B&H Visit habe ich dann auch mal meine Kamera genommen und abgedrückt:
Was für ein schöner Tag…
Unser Tag neigte sich dem Ende und für andere fing die Arbeit erst an: