Die Straße, die zum Himmel führt…
Das klingt etwas pathetisch, aber es sind nicht meine Worte, sondern die Worte aus der CD, die man bekommt, wenn man den Mount Washington mit dem eigenen Fahrzeug hochfährt. Es gibt eine Sicherheitseinweisung und man muss sich eine zweiseitige Anleitung am Randstreifen durchlesen bevor man nun endlich losfahren darf. Sieben Meilen liegen noch zwischen uns und dem Gipfel. Die Klimaanlage sollte man abschalten damit sich der Motor nicht erhitzt und auch wenn man ein Automatikgetriebe hat, soll man nur im ersten und zweiten Gang fahren. Das macht einem erste einmal Respekt.
Was dann kam, war Freude pur. Trainiert habe ich im letzten Jahr am Gardasee auf erheblich engeren Serpentinen, wo ich als erstes und einziges Mal sogar ein Straßenschild gesehen habe, auf dem Stand: „Vertrauen sie nicht ihrem Navi, nehmen sie die nächste Straße links“.
Wow, wie schön kann die Natur sein, aber ich lasse jetzt auch ein paar Bilder sprechen:
Die Tour zum Gipfel dauert gefühlt zwei Stunden, weil ich am liebsten an jedem Stopp Bilder machen wollte und sie mit der ganzen Welt teilen möchte.
Je höher man kommt und so karger wird die Vegetation, dies macht aber kein Abbruch an der Faszination hier von oben auf die Landschaft gucken zu können.
Unser Spaßmobil ein Jeep, was sollte man auch anderes hier in Amerika fahren, hatte so richtig freue an der Tour. Wenn man genau hinschaut sieht man auch ein leichtes Lächeln:
Es lohnte sich ab und zu auch einen Blick in den Rückspiegel:
Wer aber nicht mit dem Auto fahren möchte, für den gibt es auch die Möglichkeit mit einer Zahnradbahn hochzufahren. Das ist bestimmt auch ein tolles Erlebnis: